Faustball WM der Männer in Mannheim

Am Samstag, 22. Juli startet sie, die Faustball Weltmeisterschaft 2023 in Mannheim. Kurz vor der Abreise nach Deutschland trainierte am vergangenen Dienstag die Schweizer Nationalmannschaft unter der Leitung des Elgger Coaches Oliver Lang auf dem Sportplatz im See.

Unaufgeregt und gutgelaunt standen die Männer auf dem Trainingsplatz. Nur den geübten Beobachtenden fiel auf, dass auf dem Elgger Rasen die Schweizer Faustball Nationalmannschaft zu Gast war. Neben Trainer Lang sind im Team einige in Elgg bekannte Gesichter auszumachen. So sind Leon Heitz und Rico Strassmann aus der ersten Mannschaft von FG Elgg-Ettenhausen wie auch aus der Elgg stämmige Ueli Rebsamen im 10-köpfigen WM Aufgebot. Alle drei verfügen über zum Teil jahrelange Erfahrung im internationalen Faustballsport. Zuletzt traten sie an den World Games 2023 in Birmingham USA im Trikot der Schweizer Nationalmannschaft an, wo sie Silber gewannen.

Oli Lang, Leon Heitz und Rico Strassmann freuen sich auf die kommende Faustball WM in Mannheim
(Bild: Marion Isliker)
letzte Vorbereitungen auf den beorstehenden Grossanlass.
(Bild: Marion Isliker)

Ein Medaillengewinn als Zielsetzung
Die Aufgabe an der WM in Mannheim wird schwer zu lösen sein. Dennoch ist das klare Ziel von Trainer wie Spielern eine optimale Leistung abrufen zu können und eine Medaille zu gewinnen. Eingeteilt in die Gruppe A wird die Schweiz am Samstag um 12.30 Uhr ihr Startspiel gegen Italien abhalten. Am Sonntagabend um 19.00 Uhr steht ihnen Deutschland, der amtierende Weltmeister gegenüber. Das letzte Gruppenspiel wird am Montag gegen Namibia um 16.00 Uhr ausgetragen. Sofern alles nach Plan läuft, erhalten die Schweizer am Dienstag einen Ruhetag, bevor es am Mittwoch mit den Viertelfinals und dem Angriff auf eine WM Medaille richtig losgeht. Nun heisst es Daumendrücken und hoffen, dass der vom Trainerduo Stephan Jundt und Oliver Lang zuletzt wahrgenommene Formanstieg zu Höhenflügen der Schweizer Nationalmannschaft führen wird.

Die Schweizer Faustballnationalmannschaft auf dem Sportplatz im See.
(Bild: Marion Isliker)