Zum Abschluss ein Sieg für FG Elgg-Ettenhausen
Faustball – Die letzten Spiele der Qualifikationsrunde konnten die beiden NL-Teams von Elgg-Ettenhausen als Heimspiele in Elgg austragen. Erfreulich die Leistung von EE1, das mit beherztem Auftreten nach einer nicht zwingenden Niederlage gegen Riwi im letzten Spiel gegen den Tabellenzweiten aus Widnau den ersten Sieg schaffte. In der NLB verlor EE2 mit einer ungenügenden Leistung beide Spiele gegen Riwi 2 und Oberwinterthur.
Erster Sieg in der NLA
Schon vor dem letzten Spieltag war klar, dass EE1 auf dem Abstiegsplatz bleiben wird. So ging es der Mannschaft vor allem darum, die Meisterschaft mit einer guten Leistung zu beenden. Tatsächlich zeigte das Team zwei sehr erfreuliche Partien. Obwohl gegen Riwi mit 0:2 in Rückstand liegend, kämpfte sich EE1 zurück ins Spiel. Der Entscheidungssatz ging dann aber etwas unglücklich mit 8:11 verloren. Im zweiten Spiel gegen Widnau glückte den Rheintalern mit 11:5 ein Blitzstart. EE1 bäumte sich jedoch auf und glich mit 12:10 in den Sätzen aus. Was nun folgte war die beste Leistung der Meisterschaft von EE1. Das Team beeindruckte mit einer starken Abwehrleistung und hervorragenden Abschlüssen. Die entscheidenden beiden Sätze gingen mit 11:7 an EE1, das damit seinen ersten Meisterschaftssieg erzielte. Die Zuschauer bedankten sich mit grossem Applaus. Den definitiven Abstieg in die NLB kann die zweite Mannschaft verhindern, sollte EE2 in der Barrage einen der beiden NLA-Plätze sichern. Es spielten: Eitzinger, Nicolas und Joël Fehr, Leon Heitz, P. Kupper, Mächler, Strassmann.
Niederlagen ohne Folgen in der NLB
Mit einer schwachen Leistung beendete EE2 die Meisterschaft. Im ersten Satz gegen Riwi 2 schien noch alles nach Plan zu gehen. Jedoch bereits im zweiten Satz fing sich der Gegner auf, spielte nun immer stärker, während EE unerklärlich abbaute. Riwi2 übernahm das Spieldiktat. Ungenauigkeiten im Zuspiel und eine grosse Anzahl von Eigenfehlern bei EE2 führten dazu, dass auch die beiden letzten Sätze verloren gingen zum Schlussresultat von 1:3. Im zweiten Spiel gegen Oberi kam im ersten Satz, der mit 11:7 an EE2 ging, wieder Hoffnung auf. Mit einer Serie von acht Eigenfehlern brachte sich EE2 im zweiten Satz wieder selbst auf die Verliererstrasse. Oberi gewann die Partie mit 3:2. Um die Barrage vom kommenden Dienstag in Walzenhausen erfolgreich zu spielen, also den zweiten Platz von drei Teams zu erreichen und damit den Abstieg der ersten Mannschaft zu verhindern, ist eine sehr deutliche Leistungssteigerung nötig. Es spielten: Bächlin, Timo Barth, Baumgartner, Brändle, Wild.
Bild Karl Müller: Timo Barth spielt auf Reto Bränle (NLB)