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Plauschturnier von Faustball Elgg


Elgg kürt den Weltmeister! Bereits zum fünfzehnten Mal luden Barbara und Markus Fehr-Hadorn im Namen von Faustball Elgg pünktlich zum Ferienbeginn auf der Sportanlage Im See zum Plauschturnier ein. Auch in diesem Jahr konnte dieser gesellige Anlass wieder über fünfzig Leute, Aktive, deren Angehörige und den Nachwuchs mit seinen Eltern, begeistern.

Um 13.30 Uhr ging es los. Die Organisatoren begrüssten alle Anwesenden, gaben die Spielregeln und den Verlauf bekannt. Bereits am Vorabend wurden die Mannschaften nach einem festgelegten Prozedere ausgelost. In den insgesamt acht Mannschaften wurde jeweils ein Aktivmitglied gesetzt, danach wurden alle Nachwuchsspieler und – spielerinnen und alle Nicht-Faustballer zugelost, so dass sich daraus gleich starke Teams ergaben.
Folgende Regeln wurden zur Chancengleichheit aus dem Nachwuchsbereich übernommen:
Gespielt wurde auf dem U12-Feld (28×15 m), mit dem U10-Ball (300 g), auf der Leinenhöhe von 1.60 m und es waren pro Spielzug jeweils vier Ballberührungen gestattet. Damit alle gleichviel zum Spielen kamen, wurde innerhalb der Mannschaft rotiert.
Jetzt galt es nur noch für die einzelnen Teams die Mannschaften auszulosen.
In der Gruppe 1 spielten Deutschland, Argentinien, Brasilien und die Schweiz.
In der Gruppe 2 trafen Österreich, Italien, Namibia und Chile aufeinander.
Die Plauschturniererpobten wissen aber, dass bei diesem Anlass nicht der Name, aber auch nicht einzig das Spielgeschick gelten, sondern, dass nach jedem Spiel das Würfelglück über Sieg oder Niederlage entscheidet.
In diesem Sinne kämpften die Spieler und Spielerinnen während drei Stunden Seite an Seite. Nicht selten konnte man akrobatische Einlagen beobachten und sicher gab es den einen oder anderen blauen Fleck (vor allem an den Unterarmen) zu beklagen. Oft wurden auch Eltern von ihren Sprösslingen eines Besseren belehrt, und diese werden sich in Zukunft hüten, bei Wettkämpfen Anweisungen vom Spielfeldrand zu erteilen, die den Anschein erwecken, dass Faustball eine einfache Sache wäre.
Nach der Vorrunde setzten sich in der Gruppe 1 Namibia und Brasilien durch, während in der 2. Gruppe Österreich und Chile das Rennen machten. Bei den Kreuzspielen, gewann dann Brasilien klar mit einem Sieg und sechs Würfelpunkten gegen Österreich. Im anderen Spiel konnte Chile zwar die gleichen Würfelpunkte erzielen, wie Namibia, aber, das Spiel hatten sie verloren.
So hiess die Finalpartie Brasilien gegen Namibia. Das Spiel endete mit einem Unentschieden und musste in einem dramatischen Ende durch die Würfel entschieden werden. Brasilien hatte das glücklichere Händchen und wurde so verdienter Turniersieger.
Für das Team von Brasilien spielte: Max Oppliger, Markus Fehr, Bastian Loser, Maria Kessler, Christoph Mörgeli und Fränzi Kupper.
Der gesamte familiäre Anlass wurde mit einem Grillessen beendet, bei dem sich noch der eine oder andere dazugesellte.
Barbara Fehr-Hadorn