FG Elgg-Ettenhausen : Widnau 5:2
Zum vierten Meisterschaftsspiel der Nationalliga A trafen sich am Samstagnachmittag in der Dammbühlhalle in Wängi die beiden bisher noch punktlosen Mannschaften von Elgg-Ettenhausen und Widnau. Dies als Heimpartie, da Elgg-Ettenhausen über keine Dreifachsporthalle verfügt. Für beide Mannschaften galt die gleiche Voraussetzung. Verlieren verboten.
(rlu.) FAUSTBALL – Der erste Satz verlief über weite Strecken ausgeglichen und nach dem 9:9 gewann die FG Elgg-Ettenhausen dank zwei geglückten Blöcken beim Abschlussversuch von Widnau mit 11:9.
Im zweiten Satz lag vorerst die Faustballgemeinschaft mit 7:5 in Führung, ehe Widnau den Spiess umdrehte. Nach dem Gleichstand von 8:8 holten sich die Rheintaler den zweiten Satz mit 11:8.
Die Vorentscheidung in dieser Partie vergab Elgg-Ettenhausen im dritten Spielabschnitt nach einer klaren 10:6 Führung kläglich. Sechs Punkte in Folge bedeuteten für Widnau den Satzgewinn mit 12:10. Ein Wechsel von Felipe Binotto zu Dario Hofer zeigte im vierten Spielabschnitt dann seine Wirkung. Die FG ging zehn zu sechs in Führung, musste dann aber doch nochmals zittern, holte doch Widnau dank Eigenfehler der FG bis auf einen Punkt auf. Mit 11:9 war jedoch der Satzausgleich geschafft.
Im fünften Satz wechselte die Führung bis zum Gleichstand von 7:7 ab. Doch dann holte sich die FG mit vier weiteren Punkten in Folge den Satzgewinn mit 11:7. Elgg-Ettenhausen führte somit mit 3:2 Sätzen.
Die Sätze sechs und sieben waren dann eine klare Sache für die Faustballgemeinschaft. Die Mannschaft kam immer besser ins Spiel und vor allem die Abschlüsse, die auch quer geschlagen wurden, zeigten Wirkung. Zudem liessen die Rheintaler im Angriff etwas nach. Mit 11:4 und 11:3 holte sich Elgg-Ettenhausen die ersten beiden Punkte in der Meisterschaft und machte einen wichtigen Schritt hin zum Ligaerhalt, hat sie die rote Laterne doch nun an Widnau abgetreten.
In der letzten Partie, am 5. Februar gegen RIWI hat es die Spielgemeinschaft mit einem Sieg selbst in der Hand, den Ligaerhalt aus eigener Kraft zu schaffen.
Es spielten: Felipe Binotto, Ueli Rebsamen, Christof Kupper, Simon Frei und Mathias Ziereisen, Dario Hofer, Nicolas Fehr. Coach: Toni Rebsamen.