Blog Faustball-Lager 2023
D’Kamera isch für alli da – Samstag, 22. Juli 2023
Der letzte Tag des diesjährigen Faustball-Lagers supported by RAIFFEISEN startete zur Freude von allen erst um 9.15 Uhr und ohne Morgenfooting, was die U14 nicht gerade unglücklich machte. Anstelle eines Morgentrainings mussten wir heute unsere Koffer packen und aufräumen. Aber immerhin gab es zum Zmorge Gipfeli und Zopf.
Nachdem alles eingepackt und aufgeräumt war, blieb uns noch etwas Zeit im Strandbad. Also gab es für die Kids, zeitweise spielten rund 20 mit, noch ein paar Runden Werwölfle unter der Leitung von Adéla. Bevor wir uns dann auf den Heimweg machten, durften wir noch Hotdogs geniessen.
Auf der Heimreise verlief alles reibungslos. Die Kids genossen die übrige Zeit miteinander im Zug mit Spielen, Reden oder dem Fotografieren mit der Kamera von Anja.
Eine tolle Faustballlagerwoche für die Kids von FB Elgg und dem FBV Ettenhausen ist nun also zu Ende. Wir vom Leiterteam (Lagerpapi Dario, Adéla, Markéta, Mathis, Nici, Pascal, Timo, Tobi und Anja) bedanken uns recht herzlich bei allen Eltern für das Vertrauen und allen Kids für eure Teilnahme und die schöne Zeit, die wir mit euch verbringen durften. Das Leiterteam freut sich bereits jetzt auf das nächste Lager im kommenden Jahr vom 15. bis 20. Juli 2024 – save the date!
Guet Nacht und hoffentli bis bald, liebs Grüessli vo de Anja im Name vom Leiterteam 🙂
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Haglets eigentli? – Freitag, 21. Juli 2023
Der heutige Tag vom Faustball-Lager supported by RAIFFEISEN begann mit einem ausgefallenen Morgenfooting mit Mathis, das eine Wasserüberquerung per Floss beinhaltete. Im Regen kämpfte sich die U14 in 3-4er Gruppen über das Wasser, nicht ganz, ohne nass zu werden.
Nach dem Zmorge fand das letzte Training statt. Die Kids haben nochmals alles gegeben, ohne aber zu vergessen, dass am Nachmittag noch das traditionelle Kleinfeld-Turnier stattfand. Das Wetter hat uns knapp noch verschont und wir wurden am Morgen nur wenig verregnet.
Nach den Spaghetti Bolognese am Mittag machten wir uns auf den Weg zum Kleinfeld Turnier. Nach vielen spannenden Spielen in den Kategorien U10/U12 und U14 standen folgende Teams auf dem ersten Platz; U10/U12: Die ET Girls mit Fiona und Laura, U14: Die Aldiletten mit Joel und Pascal.
Nach dem Turnier durften die Kids nochmals kurz baden, während das Leiterteam den Platz aufgeräumte. Danach war es schon schnell Zeit für das lang ersehnte «Chicken Nuggets und Pommes» Nachtessen. Anschliessend ging der Abschlussabend über die Bühne. In fünf Gruppen aufgeteilt haben die Kids Sketches, Witze und Tänze aufgeführt. Danach fand unter der Leitung von Tobi ein Pantomime-Spiel statt, das die Kids mit Abstand gegen das Leiterteam gewonnen haben. Natürlich nur, weil Tobi nicht ganz unparteiisch war. Anschliessend folgte eine Stunde Disco. Mit dem «Cotton Eye Joe»-Tanz zum Abschluss wurde der letzte Lager-Tag erfolgreich beendet; morgen geht es zurück nach Hause.
Guet Nacht und liebs Grüessli vom Mathis und de Anja im Name vom Leiterteam 🙂
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Mmhmmm – Donnerstag, 20. Juli 2023
Olympiade im Strandbad Diepoldsau – auch in diesem Jahr ein Highlight vom Faustball-Lager supported by RAIFFEISEN. Bereits am Morgen war die Vorfreude auf den heutigen Nachmittag sowie das nachfolgende Abendprogramm riesig. Diese Motivation fehlte jedoch leider im Morgenfooting mit Mathis noch…verständlicherweise. Nach dem Zmorge ging es dann für alle erstmal auf den Sportplatz. Die Anstrengung vom gestrigen Ausflug war bei den einen noch immer gut spürbar, also vor allem im Leiterteam. Die U10 beschäftigte sich heute nach einem Dreimannhoch mit Sprungangabe und Zuspiel, während die U12 nach einem kurzen Fussballspiel zum Einwärmen noch an die Ballmaschine ging und parallel dazu Zuspiel sowie Schusszuspiel trainierte. Die U14 setzte sich heute mit taktischem Spiel, Spiel ohne Ball und Laufwegen auseinander.
Nach einer kurzen Abkühlung im kalten Wasser gab es zum Zmittag Gschnetzlets mit Spätzli. Danach mussten die Kids zu ihrem «Leid» die Zimmer sowie die beiden Aufenthaltsräume aufräumen, da es so aussah, als hätte dort eine Bombe eingeschlagen. Erst als dies erledigt war, durften sich die Kids wieder im Wasser, mit Spielen oder beim Unterschriftensammeln vergnügen. Die Missgunst gegenüber der Aufräumaktion verschwand jedoch schnell, denn Lagerpapi Dario hat ein paar alte Trikots mitgenommen, die er auf spielerische Art und Weise sowie mit kleinen Rätseln unter den Kids verschenkte. Danach folgte für das Leiterteam eine ausgiebige Autogrammstunde.
Um 16 Uhr startete dann endlich die lang ersehnte Lagerolympiade. Fünf Gruppen absolvierten sieben verschiedene und ausgeklügelte Spielposten sowie das traditionelle Böötlirennen im Kampf um den Olympiadensieg. Das kreativste Foto, die längsten Wortketten, Quizzfragen, Nimm2-Zielgenauigkeit, Ballonweitwurf, der höchste Kaplarturm und abgemessene Körperteile. Mit alledem setzten sich die Kids in Gruppen aus sechs oder sieben Personen auseinander. Gleich im Anschluss folgte dann das legendäre Böötlirennen, welches die Gruppe von Aleš in einem harten Kopf an Kopf-Rennen für sich entschied. Anschliessend veranstalteten die Kids das grosse sic-sac-suc, nachdem die Verliererinnen und Verlierer vom 5-Meter-Turm springen mussten.
Mit unseren Gästen Alina und Janne konnten wir dann nach dem Znacht noch die Siegerehrung feiern, bevor ein paar Kids nochmals auf den Platz schauten und die anderen gemeinsam den Film «Pinguine von Madagaskar». Popcorn ist anscheinend weniger beliebt, als das Leiterteam gedacht hatte…spannend.
Nach Teil 3 des Gruselgschichtli gingen die Kids langsam zu Bett. Das Leiterteam liess den heutigen Tag nochmals rekapitulieren und diskutierte zum tausendsten Mal darüber, in welche Richtung der Nebenfluss des Rheins durchs Strandbad fliesst. Weil uns diese Diskussion nicht losliess, marschierten einige mit dem Badichef los, um mit eigenen Augen zu sehen, dass sie tatsächlich von Beginn an falsch lagen (Timo & Höfi). Zum x-ten Mal hier und noch immer keine Ahnung. Schade.
Guet Nacht und liebs Grüessli vo de Anja im Name vom Leiterteam 🙂
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Hoch, höher, am höchsten – Mittwoch, 19. Juli 2023
Mittwoch, traditionell der Ausflugstag des Faustball-Lagers sponsored by RAIFFEISEN. So auch in diesem Jahr wieder. Doch bevor wir hier auf einen spassigen und bewegungsreichen Nachmittag zurückblicken, folgt erstmal der Start in den Tag. Wie gestern bereits durfte sich die U14 auch heute wieder an einem Morgenfooting erfreuen. Diesmal mit Päsce. Danach gab es Zmorge.
Beim Morgentraining stand heute bei der U10 der Schlag im Zentrum. Auch die U12 setzte sich näher mit dem Schlag auseinander und machte einige Videoanalysen. Bei der U14 wurde das Augenmerk auch heute wieder auf die Beinarbeit gelegt.
Nach einem frühen Zmittag bestehend aus Nüdeli und Rahmschnitzel machten wir uns dann auf den Weg zum Nachmittagsausflug. Unterwegs mussten wir leider Nici verabschieden. Neu ist jetzt dafür Mathis mit dabei. Dieses Jahr organisierte Adéla den Ausflug in einen Trampolinpark. Dort konnten sich sowohl die Kids als auch das Leiterteam ausgiebig auspowern. Weil wir in dieser Woche sonst zu wenig Sport machen würden…oderso. Erkennen konnte man dies nicht nur anhand der durchgeschwitzten Vereinsshirts, sondern auch später beim Abendessen. Jedenfalls hat es allen sehr gut gefallen.
Zurück im Strandbad konnten die Kids das kühle Nass geniessen oder auch an den Shirts für das Kleinfeldturnier vom Freitag arbeiten. Nach dem Znacht, bei dem sage und schreibe 11 kg Pommes verputzt wurden – ein Rekord, den es am Freitag zu toppen gilt – ging es dann nochmals auf den Platz. Da der Tag für viele bereits sehr anstrengend war, gingen die U10 und die U12 nur noch in stark reduzierter Form auf den Platz, um dort noch ein paar Sätze in der Abenddämmerung zu spielen. Für die U14 war das Abendtraining wie immer obligatorisch.
Nach Teil 2 des gestern angefangenen Gruselgschitli ging es dann auch schon wieder ins Bett. Bestimmt werden heute die Augen der Kids schneller zu fallen, als ihnen lieb ist.
Guet Nacht und liebs Grüessli vo de Anja im Name vom Leiterteam 🙂
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Donnerwetter – Dienstag, 18. Juli 2023
Der heutige zweite Tag vom Faustball-Lager supported by RAIFFEISEN ging für (fast) alle (mehr oder weniger) in alter Frische los. Die U14 durfte gemeinsam mit Lagerpapi Höfi das erste traditionelle Morgenfooting absolvieren. Zum Glück für Höfi waren alle noch etwas müde, sodass auch er locker mithalten konnte. Danach stand auch schon das Morgenessen an. Anders als beim Leiterteam waren die Kids alle ansprechbar und motiviert. Einige überquollen sogar bereits am Morgen mit sonderbaren Methoden, ihr Frühstück zu geniessen. So gab es für einige Nutella-Brötli mit Ovomaltine-Pulver als Topping. An aus Zucker gewonnener Energie mangelte es jedenfalls nicht.
Nach dem Morgenessen machten wir uns bald auf den Weg zum Sportplatz. Für die U10 gab es dort ein spielerisches Einwärmen gefolgt von einem Mix an Übungen für Zuspiel und Schlag sowie Abnahmen von der Ballmaschine. Bei der U12 stand erstmal ein «Fit mit Mäki» an. Danach waren die Kids geschlaucht genug für weitere anstrengende Übungen. Im Fokus standen Service und Rückschlag. Auch die U14 startete mit einem Fitness-Programm. «Fit mit Pösche» und «Koordi mit Timo» kamen bei allen gut an. Immerhin durfte die U14 grösstenteils im Schatten schwitzen. Danach folgten Übungen für Zuspiel und Abwehr.
Ein ausgiebiges Morgentraining erfordert viel Energie und anschliessend einen ausgiebigen Zmittag. Das Salatbuffet sowie Reis mit Currysauce sorgten für einen ausgetankten Energiehaushalt. Doch noch bevor das Leiterteam das Mittagessen zu Ende geniessen konnte, erklang der erste Donner. Sofort machten sich sechs mutige Leiterinnen und Leiter im Sprinttempo auf zum Sportplatz, um Material und Bälle vor dem kommenden Gewitter in Sicherheit zu bringen. Durchnässt, also etwas feucht von Regen und Schweiss, kehrten sie bald darauf wieder zurück. Ein Nachmittagstraining machte bei diesem unsicheren Wetter keinen Sinn. Also musste eine andere Beschäftigung im Trockenen gefunden werden. Glücklicherweise gab es für die Kids ja noch T-Shirts zum Bemalen und verschiedene Spiele zur allgemeinen Belustigung. Adéla spielte mit rund 20 Kindern zwei Runden Werwölfle, bei denen viele ihr Leben in spielerischer Hinsicht lassen mussten. Aber mit Verlust musch rechne, nöd wahr.
Vor dem Znacht machte das Wetter dann nochmal auf, und die Kids konnten sich noch etwas im Wasser austoben. Auch das Leiterteam erfreute sich an den Sonnenstrahlen und dem kühlen Nass, bevor alle mit Ghackets mit Hörnli verwöhnt wurden.
Wir entschieden uns nach dem Znacht dazu, den Wetterwechsel zu nutzen und nochmal auf den Platz zu gehen. Trotz mangelnder Konzentration konnten die Kids noch ein paar Sätze spielen, bevor ein Grossteil ins Strandbad zurückkehrte. Ein kleiner, aber harter Kern, von U10-, U12- und U14-Spielerinnen und Spielern spielte noch ein paar Sätze, während nebenan ein Teil des Leiterteams noch ein eigenes Training absolvierte. Eine Woche ohne Training wäre immerhin eine verlorene Woche, oder.
Mit einem selbstverfassten Gruselgschichtli, das noch immer zu wenig gruselig war (hartes Publikum), ging der heutige Tag für die Kids zu Ende.
Guet Nacht und liebs Grüessli vo de Anja im Name vom Leiterteam 🙂
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Ich lahn mich nöd überzüge – oder viellicht doch…? – Montag, 17. Juli 2023
Ein Tag, der interessanter nicht hätte sein können. So gestaltete sich für uns der erste Tag vom diesjährigen Faustball-Lager supported by RAIFFEISEN in Diepoldsau. Er startete bereits damit, dass wir ausnahmsweise mal viel zu früh damit fertig waren, das Büssli sowie den Anhänger zu beladen. Uns blieb also noch genügend Zeit, einen Kaffi und ein Gipfeli zu geniessen. Zumindest wäre dem so gewesen, wenn sich Pascal und Timo an ihr Versprechen, uns beides zu bringen, gehalten hätten. Jedenfalls hat sich in der Zwischenzeit der Rest der Leitertruppe – Lagerpapi Höfi und Tobi ausgenommen, da sie in Ettenhausen noch ein Zelt abholen mussten, was sich komischerweise etwas hinzog – motiviert daran gemacht, die ersten Kids rund zwanzig Minuten zu früh am Bahnhof Elgg zu begrüssen. Nachdem dann alsbald alle Kids mitsamt ID und Koffer eingetroffen waren und Chrigel seine Willkommens- respektive Abschiedsrede kurz gehalten hatte, machten wir uns unter der Leitung von Nici in Richtung Perron. Die Zugfahrt verlief in unseren Augen verhältnismässig ruhig und friedlich ab. Andere Fahrgäste würden dies vermutlich jedoch eher nicht unterschreiben. Jedenfalls hatten die Kids ihren Plausch. Sei es bei einer ausgeklügelten Rätselrunde mit Nici oder einem Werwölfle mit Adéla, Tobi und Anja. Oder dabei, sich von Markéta mit der Kamera in der Hand zu verdünnisieren.
Kurz vor Mittag trafen wir dann im Strandbad Diepoldsau ein. Es kam uns so vor, als wären wir erst gestern im letzten Lager hier gewesen. Die Nostalgie kam nur noch mehr auf, als wir ein tolles Salatbuffet und Pizza zum Zmittag geniessen durften. Bald darauf ging es auch schon weiter mit dem traditionell anfallenden Schwimmtest. Wir gratulieren allen Teilnehmenden!
Doch es hielt die Kids nicht lange im Wasser. Zu gross war die Vorfreude auf das erste Training in der Hitze des Tages, welche sich zum Tagesende in einigen Gesichtern stark widerspiegelte. Alles in allem waren wir mit der Leistung zufrieden. Auch wenn einige Kids schnell feststellen mussten, dass es sich eben doch lohnt, auf das Leiterteam zu hören und eine Trinkflasche mitzunehmen. Der Drang zum Spielen war jedoch schnell auch wieder verschwunden, da das kühle Nass rief. So erholten sich die Kids nach dem Training ausgiebig im Wasser. Auch das Leiterteam folgte ihrem Lead. Doch von Erholung war nicht allzu lang die Rede. Denn nach einem unglücklichen Rutschunfall mussten Adéla und Nici notfallmässig mit Julian zum Arzt, der davor noch fest darauf bestand, dass ihn nichts davon überzeugen könnte, die Wunde an seinem Kinn nähen zu lassen. Doch einige Runden Uno, eine Wundercreme und Lachgas überzogen ihn schliesslich vom Gegenteil.
Nach dem Abendessen machten sich die U14 sowie motivierte Spielerinnen und Spieler der U10 und U12 erneut auf zum Platz für eine zweite Trainingseinheit. Der Rest blieb im Strandbad und genoss den Abend. Doch auch die Nachtruhe und das vorangehende nicht gruselige Gruselgschichtli liessen nicht lange auf sich warten.
So ging ein ereignisreicher erster Lagertag zu Ende.
Fazit nach dem ersten Tag: Vorsicht beim Rutschen und an der Klapperschlange müssen wir auch noch arbeiten…
Guet Nacht und liebs Grüessli vo de Anja im Name vom Leiterteam 🙂